A Tribute to … Tori Amos

Tori Amos’ Musik dreht sich um Frauen: wie sie von Männern und der Familie behandelt werden, wie sie von der Gesellschaft und Religion gesehen werden und auch davon, wie sie sich untereinander verhalten. Und man kann nicht gerade behaupten, dass sie ein überzuckertes Bild malt.

1992 habe ich ihr erstes Album „Little Earthquakes“ kennen gelernt. Damals war ich grade 18 und sehr empfänglich und dankbar für musikalisch-emotionale Unterstützung bei der weiblichen Identitätsfindung. Und mal ehrlich, daran hat sich nichts geändert.

Durch die Studienzeit haben mich die Nachfolgealben „Under the Pink“, „Boys for Pele“ und „From the Choirgirl Hotel“ begleitet. Danach habe ich Tori für ein paar Jahre aus den Augen verloren, wie das mit alten Freunden eben manchmal so ist.

2005 habe ich sie mit dem Album „The Beekeeper“ wieder gefunden. Ihr neuestes Werk ist im April 2007 erschienen: „American Doll Posse“.

Tori Amos’ Musik ist kraftvoll, direkt und kompromisslos. Ihre Stimme und ihr Klavierspiel sind fesselnd. Ich glaube nicht, dass jemand anderes auch nur annähernd so das Klavier spielt wie sie.

Und obwohl oder gerade weil ihre Texte für mich teilweise unverständlich sind, senden ihre Lieder mir wichtige Botschaften. (Ich weiß, der Satz klingt, als müsste ich vielleicht professionelle Hilfe in Anspruch nehmen… ich lass ihn trotzdem so stehen.)

Auf YouTube gibt’s einiges von Tori. Für den Einstieg eignet sich ein Lied aus dem Jahr 1996 vom Album „Boys for Pele“: „Caught a Lite Sneeze“.

Eine Antwort zu “A Tribute to … Tori Amos

  1. Hast Du die Songs etwa rückwärts abgespielt und dann die versteckten Botschaften gehört?? 😉 Hoffentlich spielst Du jetzt nicht wieder mit Küchenmessern. *Angsthab*

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