Erich Kästner hat für jeden Monat des Jahres ein Gedicht geschrieben. Die letzte Strophe des „August“ ist die Lyrik der Woche.
Nichts bleibt, mein Herz. Bald sagt der Tag Gutnacht.
Sternschnuppen fallen dann, silbern und sacht,
ins Irgendwo, wie Tränen ohne Trauer.
Dann wünsche deinen Wunsch, doch gib gut acht!
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.
Schon gehofft auf so ein wunderbares Gedicht. 🙂
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🙂
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