Madeira 2018 – Teil 3: Ilhas Desertas

Die Ilhas Desertas liegen 18 km vor der Südostküste Madeiras. Sie sind Naturschutzgebiet und – von der kleinen Station für Naturforscher abgesehen – von Menschen unbewohnt. Von Funchal aus werden Tagesbootstouren zu den drei kargen Inselchen angeboten. Auf der Hinfahrt hat uns erst ein Regenbogen begleitet, später kamen Delfine zur Stippvisite.

Wegen zu hohen Wellengangs an der Bucht der Forschungsstation konnten wir leider nicht wie geplant an Land gehen. Schade zwar, aber so liefen wir keine Gefahr, von der endemischen Tarantula-Art Lycosa Ingens angegriffen zu werden (siehe auch diesen Beitrag zu Spinnen).

Auf der Rückfahrt haben wir uns erst noch gesonnt, dann setzte starker Regen ein. Die letzte knappe Stunde verbrachten alle Passagiere ein wenig gedrängt und vom Regen angefeuchtet unter Deck. Zum Glück machte mir die Schaukelei des Bootes nichts aus. Aber in den ersten Stunden, nachdem wir wieder an Land waren, hatte ich beständig das Gefühl, der Boden unter meinen Füßen würde schaukeln.

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