Von unserem Hotelzimmer in Santana konnten wir jeden Morgen den Sonnenaufgang beobachten. (Im Oktober ist der nach acht Uhr, da bin auch ich schon wach.) Hier eine Auswahl der entsprechenden Fotos – in die sich auch zwei Sonnenuntergangsbilder gemischt haben.
Seinen Namen hat Santana von der Heiligen Anna. In der kleinen Barockkirche Santanas findet sich ein Altarbild der Santa Ana; begrüßt wird man im Eingangsbereich jedoch von der Muttergottes samt Kind. Im Ortszentrum wurden einige der traditionellen Strohdachhäuschen zu touristischen Zwecken neu gebaut. In ihnen findet man die Touristeninfo und ein paar ganz nette Souvenirlädchen.
Unser Hotel, die Quinta do Furāo, mutet paradiesisch an. Eine herrliche Lage direkt an der Steilküste mit fantastischem Ausblick. Ein wunderbarer Garten mit bunten Blüten und Weinreben. Ein Ort für Ruhe und Müßiggang. Das Eiligste dort sind die Eidechsen, die sich auf den Steinmäuerchen sonnen und flink in die Mauerritzen fliehen, wenn man ihnen zu nahe kommt.
Auch beim zweiten Mal hat uns Madeira verzaubert. Und wer weiß, vielleicht kommen wir irgendwann ein drittes Mal.