Monatsarchiv: Oktober 2016

Wandern vor der Haustür: Berg- und Talpfad Revisited

Ende Juli haben wir ihn zum ersten Mal erwandert, den Berg- und Talpfad durch die Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth. Genau drei Monate später waren wir wieder unterwegs. Wärmender Sonnenschein ließ den vorletzten Oktobertag leuchten.

Auf Wiedersehen im Winter!

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Kalenderspruch der Woche (43/2016)

Auch Prügel machen aus einem Esel kein Pferd.
Aus Persien

Weißwein und Eisbein: Wandern im Elsass – Teil 3

Letzte Etappe: Über das Odilienkloster nach Obernai
Erstes Zwischenziel nach einem Aufstieg: Die Ruine der Burg Haut Andlau. Danach gesellte sich bald wieder Regen zu uns – kein willkommener Begleiter. Erst kurz vor dem im 7. Jahrhundert gegründeten Odilienkloster zeigte sich wieder die Sonne – als hätte die Schutzheilige des Elsass ein gutes Wort eingelegt. Die beeindruckende Klosteranlage liegt auf 760 m Höhe auf dem Mont Sainte-Odile und bietet wunderbare Ausblicke.

Darauf der Abstieg nach Ottrott, wo wir gerade noch unser Picknick im Trockenen genießen konnten. Dann wieder: Regen. Und noch mehr Regen. Kurz vor Obernai, dem letzten Ziel unserer Wanderreise, schönster Sonnenschein, als wäre nichts gewesen…

Zum guten Schluss: Stippvisite in Strasbourg
Auf der Heimfahrt mit der Bahn blieben einige Stunden, um Strasbourg zu erkunden. Alles haben wir natürlich nicht gesehen, aber im Münster-Viertel und in Klein-Frankreich war gut Schlendern. Ein gemütlicher Ausklang.

Und das Fazit? Trotz recht vielen Regens und teilweise schrecklich matschiger Wege war’s ein wirklich schöner Urlaub. Die sanfte Landschaft der Weinberge und Wälder, die pittoresken Örtchen, die urigen Burgruinen, das französische Flair und nicht zuletzt das bodenständige Essen und der feine Wein haben das durchwachsene Wetter mehr als aufgewogen. A bientôt!

Kalenderspruch der Woche (42/2016)

Durchaus passend zum Spruch der Vorwoche:

Wer von jedem Menschen etwas lernen kann, ist wahrlich weise.
Aus dem Talmud

Kalenderspruch der Woche (41/2016) – Nachtrag

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Quote by Stephen R. Covey

Kalenderspruch der Woche (40/2016)

Leider erwerben die Menschen allzu leicht hohe Bildung und zeichnen sich bei allem aus, bei dem das Gehirn allein erforderlich ist; ist aber die Beteiligung des Empfindens erforderlich, dösen sie weg.
Odysseas Elytis (1911 – 1996), griechischer Dichter und Nobelpreisträger (In „Äußerste Ruhé Voraus“, Lettre International 114, Berlin 2016)

Weißwein und Eisbein: Wandern im Elsass – Teil 2

Von Riquewihr nach Thannenkirch
Von Riquewihr durch pittoreske Weinberge zunächst nach Ribeauvillé, wo oberhalb drei Burgruinen thronen: St. Ulrich, Girsberg und Haut-Ribeauvillé. Wunderbarer Ausblick nach dem Aufstieg. Weiter durch einen freundlichen Wald, Picknick auf einem Baumstamm, danach käse-satt und ausgeruht ins idyllisch gelegene Thannenkirch.

Über die Haut Koenigsburg nach Châtenois
Die Haut Koenigsbourg ist laut Wikipedia eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Kaiser Wilhelm II. ließ sie in den Jahren 1901–1908 durch den Berliner Architekten und Burgenforscher Bodo Ebhardt restaurieren – das Elsass gehörte damals zum Deutschen Reich. Nach ausgiebiger Besichtigung weiter durch Wald und Weinberge nach Châtenois.

Über Schloss Ortemburg nach Andlau
Ein an sich idyllischer, aber leider verregneter Aufstieg durch Wälder zu Schloss Ortembourg, einer schön gelegenen Ruine. Oben angekommen war das Wetter wieder milde gestimmt und die Sonne hat uns getrocknet.
Matschige, tief zerfurchte Waldwege gegen Ende der Etappe waren wenig erbaulich, ließen uns aber das leckere Abendmenü samt Wein in Andlau umso mehr genießen.

Der Bericht über den letzten Teil der Reise folgt!