Kalenderspruch der Woche (44/2017)

Seitdem die Scheune zu Asche wurde, sieht man wieder den Mond.
Matsuo Bashō (1644 – 1694)

Dieser Spruch des japanischen Dichters steht vor dem ersten Kapitel des Romans „Das Glück meines Bruders“ von Stefan Ferdinand Etgeton.

Gestern Abend las Etgeton in der Literarischen Buchhandlung von Ilse Wierny aus seinem neu erschienenen Buch. Erzählt wird die Geschichte zweier Brüder. Sie besuchen das leerstehende Haus ihrer Großeltern in einem kleinen belgischen Dorf, wo sie die Sommer und Weihnachten ihrer Kindheit und Jugend verbracht haben. Das verlassene Haus weckt verschüttete Erinnerungen und rührt an verdrängten Wunden.

Es war ein wunderbar schwungvoller Vortrag eines humorvollen, melancholischen und berührenden Textes. Ich freue mich schon auf die Lektüre.

 

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s