Die Chancen stehen gut, dass es ein Erlanger Poetenfest 2021 geben wird und der Zeitpunkt steht fest: 26.-31. August. In welcher Form es stattfinden wird, ist noch nicht bekannt. An für alle frei zugängliche Lesenachmittage im Schlossgarten kann ich nicht glauben; vielleicht wird es ähnliche Formate geben wie im letzten Jahr: Lesungen für bis zu 100 Zuschauer, mit Tickets und festen Sitzplätzen.
Zur Einstimmung stelle ich in den nächsten Wochen Autorinnen und Autoren vor, die ich beim Erlanger Poetenfest erleben durfte – und vielleicht ist die eine oder der andere in diesem Jahr wieder mit von der Partie. Den Anfang macht Monika Helfer, die 2020 ihren Familienroman „Die Bagage“ vorgestellt hat. Hier ein Auszug meines Blogeintrags dazu:
Monika Helfer erzählt in „Die Bagage“ die Geschichte ihrer Großeltern, die als Außenseiter in einem Dorf in Vorarlberg leben. Als 1914 der Großvater Josef zum Kriegsdienst eingezogen wird, bleibt die schöne Großmutter Maria mit den Kindern zurück und ist der Lust der Männer und dem Argwohn der Frauen ausgesetzt. Und dann wird Maria schwanger, mit der Mutter der Autorin… Der Roman ist (auto)biographisch inspiriert, enthält jedoch auch fiktive Elemente und Figuren. Monika Helfers lakonischer Stil gibt den Lesenden Raum und zieht sie gleichzeitig in seinen Bann.
Monika Helfer schreibt sich weiter durch ihre Familiengeschichte; Anfang des Jahres erschienen: „Vati“.