Albrecht Dürers Selbstbildnis von 1500 zeugt in mehrerlei Hinsicht von einem neuen Selbstverständnis der Künstler der Renaissance. Das Gemälde trägt Datierung, Monogramm und eine Beschreibung des Dargestellten in der Gelehrtensprache Latein. Dürer blickt dem Betrachter selbstbewusst in die Augen, die Züge sind christusähnlich idealisiert, der fellbesetzte Mantelkragen zeigt den Wohlstand des Malers.
Dürer formuliert in diesem Werk das künstlerische Programm des 16. Jahrhunderts: Schöpferische Freiheit und Künstlerstolz.

Das ist immer mein Einstieg in den Geschichtsunterricht bei der Epoche der Renaissance…
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Danke für das Feedback. Hoffe, das kommt im Unterricht gut an. 🙂
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