Kurzurlaub Anfang September…
Es ist laut und lärmig, betriebsam, geschäftig, gedrängelt. Eine wundersame Ordnung hält jedoch alles im Fluss.
Düfte und Gerüche überall, bei jedem Schritt ein anderer: Menschen mit und ohne Parfüm, Gewürze, Gebratenes und Gegrilltes, Obst, Tee, Kaffee, Autoabgase, Dreck, der Bosporus.
Große Einkaufsstraßen und steile alte Gassen, prächtige Fassaden neben abbruchreifen Bauten. Leckeres Essen, auch authentisches, es gilt das Sprichwort mit den Römern in Rom. Der türkische Kaffee ein würdiger Abschluss eines jeden Mahls.
Vorsicht, nicht im Wirrwarr des Basars verloren gehen und nicht lauter Dinge kaufen, die du nicht brauchst, obwohl sie schön aussehen oder gut riechen.
Unvertraute und deshalb märchenhafte Geschichte, Paläste aus Tausendundeiner Nacht, bunt, üppig, anders, faszinierend, wunderschön.
Mein erster Schritt in eine Moschee hinein, mit nackten Füßen, das gefällt mir. Ich spüre eine ehrfürchtige Ruhe in mir, wie auch in großen christlichen Kirchen. Vieles ist hier anders als im Christentum, aber ich sehe auch Ähnlichkeiten – gute wie schlechte.
Was noch? Geschäftstüchtige Schirmverkäufer und Bootsbesitzer; Mengen an gepflegt und gesund wirkenden Straßenkatzen; die freundliche Frau im Bäckerladen, die einmal mehr beweist, dass Sympathie keine Worte braucht.
Gerne komme ich einmal wieder.
.. au ja – gerne mehr eindrücke: mit nackten füßen, auf heißem sand, mit augen, ohren, nase und zunge !! 😉 Lg
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