Alles ist neu

Diesmal war ich noch weniger in Weihnachtsstimmung als sonst – und das will was heißen. Aber wie soll man auch in heimelige Gefühlsduselei verfallen, wenn grade alles was man tut, neu und unbekannt ist? Also zumindest das, was man tagsüber auf der Arbeit tut.

Mein neuer Job ist neu – und das ist gut so, das wollte ich ja. Ich hab’s auch wirklich gut erwischt. Nette und hilfsbereite Kollegen erleichtern den Einstieg in den Konzern-Dschungel und glücklicherweise habe ich ausreichend Zeit und Raum, in meine Aufgaben reinzukommen.

Was sich allerdings ganz komisch anfühlt: Ich bin plötzlich der Neuling, der von nichts eine Ahnung hat und der sich alles von Grund auf erarbeiten muss. Außerdem fehlt mir der Rhythmus; ich merke, wie ineffizient ich oft bin. In meinem alten Job war ich routiniert, war der alte Hase, der alles kannte und wusste und dafür auch sehr geschätzt wurde.

Der große Vorteil an der neuen Situation: Die Lernkurve ist enorm steil, man spürt die Verbesserung quasi jeden Tag – und das ist ein richtig schönes Gefühl, das ich so schon lange nicht mehr erlebt habe.

Im neuen Jahr gilt es also, mich im neuen Job zu etablieren. – Ich hab Lust und freu mich drauf.

Vielen Dank übrigens an alle für die guten Wünsche, darüber freue ich mich sehr!

Und wer vielleicht keinen neuen Job hat, aber trotzdem die Dinge neu entdecken will, kann sich das mal anschauen:

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