Seit dem 24. Februar pendelt meine Gefühlslage zwischen Schockstarre, Angst, Wut und Verdrängung. Meine Großeltern kommen mir in den Sinn, die den Zweiten Weltkrieg als Kinder oder junge Erwachsene erlebt haben. Ich denke daran, dass meine Großmutter väterlicherseits in schweren Zeiten Trost und Beistand bei der Heiligen Maria gefunden hat, dass Maria meiner Großmutter Hoffnung und Kraft gegeben hat.
Wahrscheinlich empfinden sehr viele Menschen wie meine Großmutter und darin liegt wohl der Grund, dass die Madonna eines der häufigsten Bildmotive ist – nicht nur, aber auch in der Renaissance.

schau, was diese angst und schockstarre vertieft und verlängert
und was dir wirklich gut tut. vielleicht ist es hilfreich etwas
abstand zu gewinnen. alles liebe, poetin
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Vielen Dank, Poetin!
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