Maya Angelou wird im April 1928 in Missouri geboren – im rassengetrennten Süden der USA. Sie stirbt 2014 als international anerkannte und mit vielen Preisen geehrte Autorin (sowie Schauspielerin und Regisseurin). Ihr bewegtes Leben erzählt sie in sieben Büchern. Der erste Band erscheint 1969, den ich in der deutschen Übersetzung („Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt“) vor zwei Jahren begeistert gelesen habe.
Maya Angelou war eine Kämpferin: Weder der brutale Rassismus noch die Vergewaltigung durch den Liebhaber ihrer Mutter oder die ungewollte Schwangerschaft mit 16 konnten sie brechen. Maya Angelou wollte selbstbestimmt leben – und das tat sie. Dabei geholfen haben positive, stärkende Menschen in ihrem Leben: ihre Regenbogen in den Wolken.