Mein Erlanger Poetenfest 2021, vervollständigt

Nach Dana Grigorcea, Jenny Erpenbeck und Sharon Dodua Otoo standen am Sonntagnachmittag noch zwei AutorInnen auf meinem Poetenfestprogramm. Zunächst Monika Helfer, die ihre autofiktionale Familiengeschichte mit „Vati“ fortsetzt. Die Leseproben und das Gespräch mit Dirk Kruse waren berührend und machten Lust auf mehr.

Und zum Schluss: Michael Köhlmeier. Er lässt den Kater „Matou“ sieben Leben leben und erzählen, von der französischen Revolution bis in die Gegenwart. Matou ist enorm gebildet und sehr eloquent. Köhlmeiers Leseproben aus dem fast 1000-seitigen Werk und das Gespräch mit Hajo Steinert waren höchst unterhaltsam und fesselnd – so dass der strömende Regen kaum zu spüren war.

Ein sehr schönes Poetenfest habe ich dieses Jahr erlebt und bin an beiden Tagen beglückt nach Haus geradelt; einmal trocken, einmal nass. Dennoch hoffe ich, dass 2022 wieder die offenen Lesenachmittage im Schlossgarten mit ihrem vollkommen einzigartigen Zauber stattfinden können.

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